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1931 stiftete Freiherr Gunthram Schenk zu Schweinsberg eine Innenrenovierung, dabei ließ er auch einen eisernen Glockenstuhl bauen. Der Architekt war Thilo v. Czettritz.

 

1977/78 wurde die Kirche erneut umfangreich renoviert, und das Taufbecken, eine Arbeit der Firma Paffrath aus Marburg, sowie der Altar in den Turm versetzt. Damit ist die Kirche als Chorturmkirche ausgewiesen.

 

Anfang 2000 wurden während des  Dorferneuerungsprogramms die Kirchhofmauer und der Turm saniert.

 

2009 erfolgte unter der Leitung der Restauratorin Ulrike  Höhfeld die Innenrenovierung. Die farbliche Gestaltung wurde in Absprache mit dem Denkmalamt, der landeskirchlichen Bauberatung  Kassel und dem Bauausschuss der Kirchengemeinde unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse eine neue Farbgestaltung und ein neues Beleuchtungskonzept festgelegt. Der Renovierung gingen schon Jahre zuvor funktionale Verbesserungen in und um die Kirche voraus. Zum Beispiel musste 2002 die Heizung und die Elektroinstallation völlig erneuert werden. Um die Kirche herum wurden ein Spritzwasserschutz und ein Blitzschutz  nötig. 2006 wurden auch im Chor die Fenster ausgebaut, gereinigt, neu verbleit und von außen mit einem Schutzglas versehen. Friedrich von Petersdorff kam für die Kosten auf. Mit der Restaurierung wurde die Firma Hartmann & Klonk beauftragt, Nachfolger  der Firma Klonk, die die drei Fenster einst geschaffen hatte. Wie schon oben erwähnt, spendete Gustav Schenk zu Schweinsberg das rechte Fenster und sein Sohn Gunthram 1920 das linksgelegene für seine 1918 verstorbene Frau und das mittlere 1922 für seine verstorbenen Eltern.

 

 Foto: Hannelore Fischer